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25.Juni 2010 - 11:33 Uhr Raum Gemeinde Katlenburg - Lindau Personensuche
Da die bisherigen Suchen durch die Polizei und im Bereich vom Wohnort der vermissten Person keinen Erfolg gezeitigt hatten, bat die Polizei, nach Auswertung von
Handy-Einbuchungsprotokollen die Feuerwehren des Landkreises Northeim um Unterstützung für eine Personensuche im Bereich des Sendemastes von Gillersheim.
Nach Rücksprache des Kreisbrandmeisters mit dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister der Gemeinde Katlenburg-Lindau entschlossen sich diese im Hinblick auf die weitläufigkeit und
Unübersichtlichkeit des Geländes des die gesamten Ortsfeuerwehen der Gemeinde Katlenburg-Lindau, sowie die Tauchgruppe der Feuerwehrbereitschaft 4 alarmieren zu lassen.
Unterstützt wurden die etwa 70 Feuerwehreinsatzkräfte aus den 7 Ortsfeuerwehren der Gemeinde Katlenburg-Lindau Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Dorste und Schwiegershausen, Polizei Reiter- und
Hundestaffeln, sowie etwa 120 Privatpersonen aus Schwiegershausen und einigen Privatreitern mit ihren Pferden.
Koordiniert wurde der gesamte Einsatz für die Feuerwehrkräfte und die Privatpersonen, die den Feuerwehrkräften zur Unterstüzung zugeordnet wurden über die Technische Einsatzleitung Ost, die am
Feuerwehrhaus in Lindau eingesetzt wurde.
Für die Verpflegung der etwa 200 eingesetzten Kräfte mit Kaltgetränken wurde am Feuerwehrhaus in Lindau eine Verpflegungsstelle eingerichtet, die die Einsatzstellen der Einsatzkräfte, die sich auf
ein etwa 30 Quadratkilometer großes Areal erstreckte, regelmäßig ansteuerte.
Neben den Flußläufen der Flüsse Rhume, Oder und Söse, die sowohl vom Uferbereich, als auch vom Wasser her abgesucht wurden, wurden die bei Mountainbikern beliebten Strecken zwichen Kalkwerk
Gillersheim, Gillersheimer Wald, Thiershäuser Teichen, Mordmühle und Großer Berg (Bilshausen) mit allen Nebenflächen weiträumig abgesucht.
Als sich gegen 21:30 Uhr keine Spur von dem vermissten Radfahrer fand, wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Im Laufe des Samstagvormittages erreichte dann die Einsatzkräfte die erlösende Nachricht, dass der vermisste Radfahrer verletzt, aber lebend, in einem Waldgebiet
zwischen Osterode und Herzberg aufgefunden worden ist.
Quelle: Kfv Horst Lange, Friedrich-Wilhelm Prussak